Wir alle möchten akzeptiert werden, wie wir sind. Es liegt in der Menschlichen Natur, dass wir gemocht und gesehen werden wollen. Es ist schlimm, wenn man von Anderen gezeigt bekommt, dass man "falsch", "nicht in Ordnung" oder "daneben" ist. Wir lehnen uns gegen solche Meinungen auf und im schlimmsten Fall, gehen wir in eine Resignation und glauben mit der Zeit, was über uns gesagt und gedacht wird stimmt.
Leider merken wir in dem Moment gar nicht, dass dies alles nichts mit uns zu tun hat. Menschen, die an einem herum mäkeln, sind oft mit selbst nicht zufrieden. sich jemand über Dich aufregt, hat er ein Thema zu bearbeiten, dass er einfach bei dir im Aussen wahrnimmt. Das Aufregen über Dich ist für ihn wie ein Fingerzeig auf sein eigenes Inneres.
Wenn wir aber oft nicht akzeptiert werden von den Menschen um uns herum, beinhaltet es auch für uns selbst eine Botschaft. Akzeptiert werden fängt in uns selbst an. Fragt man sich selbst: "Wen akzeptiere ich selbst nicht, wie er ist,?" werden mir viele Menschen und Eigenschaften an anderen Menschen einfallen, die ich auch nicht akzeptieren kann.
Dass es dann mit dem akzeptiert werden nicht klappen kann, scheint logisch. Vielleicht hast du einen Menschen, bei dem du annimmst, dass du von ihm/ihr nicht akzeptiert wirst und dass die Person viel an dir auszusetzen hat.
Nehmen wir doch diese Person als Beispiel. Frag dich jetzt: "Was akzeptiere ICH nicht an dieser Person?" Du selbst musst ziemlich viel an ihr auszusetzen haben, dass du so
verletzt auf sie reagierst. Man zieht bekanntlich an, was man selbst in sich hat. Dies nicht als Bestrafung, sondern als Fingerzeig für dich und deine Persönlichkeitsentwicklung. Wenn du nun denkst: "Also ich akzeptiere aber die Anderen, nur sie mich nicht!" Dann ist dir zumindest ihre Meinung über dich ein Dorn im Auge und wir haben schon das Erste gefunden, dass du nicht akzeptierst an diesem Menschen. Auch du möchtest doch, dass man dir deine Meinung lässt. Also auch hier darfst du bei dir selbst anfangen, um einen Umschwung zu erreichen.
Oft ist es so, dass wenn ich denke, andere lehnen mich ab, es mein eigenes Denken ist, das ich über mich selbst oder andere habe. Dies ist aber auch unser grosses Glück, denn wir können ja nur an uns etwas ändern. Läge es tatsächlich am Andern, wären wir tatsächlich völlig machtlos.
Irgendwann geht es einem dann auf, dass man jahrelang Zeit und Energie verschwendet hat, in dem man dem anderen Vorwürfe gemacht hat. Die Vorwürfe, die ich einem anderen mache, finde ich alle in mir selbst. Habe ich diese Charakterzüge in mir beseitigt, finde ich sie auch nicht mehr so oft in meiner Umgebung wieder. Und wenn, dann rege ich mich nicht mehr darüber auf. Das allein ist schon ein Zeichen, dass in mir aufgeräumter ist, wie vorher.
Natürlich ist es nicht leicht, was ich hier vorschlage, denn dies braucht ständige Aufmerksamkeit und eine gewisse Bewusstheit über seine eigenen Reaktionen und Verhaltensmuster. Und nicht zuletzt eine schonungslose Ehrlichkeit, dir selbst gegenüber!
Wer an sich arbeitet, kann die "Schuld" nicht mehr beim Anderen suchen. Aber es macht auch keinen Sinn, die "Schuld" bei sich zu suchen. Man fängt Stück für Stück die Situationen als solche zu akzeptieren und braucht keine Schuldigen mehr. Die Situation ist als solche nicht schlecht. Mein Denken darüber macht die Situation "gut" oder "schlecht". Dies kommt mir aber sehr in die Quere wenn es mir darum geht, mich zu entwickeln. Besser ist es dann, die Situation anzuschauen, meinen eigenen Anteil daran zu erkennen und zu sagen: "Gut, ich habe gesehen, wie das passiert ist. Nächstes Mal mache ich es anders.
Alles Liebe Sabrina
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Kimberly Hirano (Freitag, 03 Februar 2017 18:01)
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